Übergangsunterkunft für Wohnungslose
In unserer Übergangsunterkunft bieten wir Familien und Alleinstehenden, die ihre Wohnung verloren haben, eine vorübergehende Wohnmöglichkeit. Die Unterbringung erfolgt über das Amt für soziale Leistungen in Mainz.
Der Aufenthalt beschränkt sich auf einige Wochen und steht ganz unter dem Aspekt, eine neue Wohnung zu finden. Dabei beraten und unterstützen wir die Suchenden vor allem in Fragen der Kostenklärung, in behördlichen Angelegenheiten und bei der Wohnungssuche.
Bereichsleitung
Nefret Abu El-Ez
Dipl.-Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin, Erzieherin
- Mobil:
- 0176/31075769
- E-Mail:
- n.abuelez_at_stiftung-juvente.de
Gruppenleitung: Daniel Becker
- Telefon:
- 06131/2770320
- Mobil:
- 0162/9065045
- E-Mail:
- olh_at_stiftung-juvente.de
An wen richtet sich das Angebot der Übergangsunterkunft?
Die Übergangsunterkunft steht offen für von Obdachlosigkeit bedrohte
- Familien
- Lebensgemeinschaften
- allein erziehende Mütter und Väter
Die Vermittlung erfolgt ausschließlich über die Fachstelle für Wohnraumhilfe
Kaiserstraße 3–5
55116 Mainz
Eine Unterkunft für den Neustart
Mit dem drohenden Verlust der Wohnung ist vielen Menschen der Boden unter den Füßen weggezogen. In dieser schwierigen Situation bietet die Übergangsunterkunft eine Basis, von der aus die nächsten Schritte getan werden. Im Mittelpunkt steht die Suche nach einer neuen Wohnung. Aber auch die persönlichen Lebensumstände, die zur Obdachlosigkeit führten, werden thematisiert und – wo möglich – auf den Weg der Veränderung gebracht.
Wohnen auf Zeit
Der Aufenthalt in der Übergangsunterkunft ist zeitlich befristet.
Die Unterkunft verfügt über drei komplett möblierte Wohneinheiten mit insgesamt acht Plätzen, die bei Bedarf auf zehn aufgestockt werden können.
Küche, Wohnzimmer und Garten werden gemeinschaftlich benutzt. Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss befinden sich jeweils ein Bad mit Dusche und WC. Eine Waschmaschine im Kellergeschoss gehört zur Ausstattung.
Was ist beim Einzug zu beachten?
Da die Übergangsunterkunft komplett möbliert ist, sind nur folgende Dinge mitzubringen:
- persönliche Unterlagen
- Kleidung
- Hygieneartikel
- Handtücher
- Lebensmittel
Nicht mitzubringen sind
- Haustiere
- Möbel
- Hausrat
- Elektrogeräte
- Bettwäsche
Was die Übergangsunterkunft bietet
Über die Bereitstellung der Räumlichkeiten hinaus bietet das Leistungsteam der Übergangsunterkunft Unterstützung in verschiedenen Bereichen:
- Hilfe bei der Wohnungssuche
- Unterstützung bei der Sicherung des Lebensunterhaltes
- bei Bedarf Vermittlung in weiterführende ambulante oder stationäre Hilfemaßnahmen
- Begleitung bei Behördengängen und Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten
- Nachbetreuung innerhalb der ersten 12 Monate nach Bezug des neuen Wohnraums
Was wir erreichen wollen
Ziel unserer Arbeit in der Übergangsunterkunft ist es,
- schnellstmöglich die drohende Obdachlosigkeit abzuwenden
- den neu bezogenen Wohnraum dauerhaft zu erhalten
- die Nutzer*innen der Übergangsunterkunft in die Lage zu versetzen, selbstständig und auf Dauer ihren Lebensunterhalt abzusichern
Dabei erwarten wir von unseren Klient*innen
- Kooperation mit den Fachkräften der Übergangsunterkunft
- intensive Beteiligung bei der Wohnungssuche
- Bereitschaft zur Veränderung der problematischen Lebenssituation
Das Team der Übergangsunterkunft
In der Übergangsunterkunft zur Vermeidung von Obdachlosigkeit sind ausschließlich Diplom-Sozialpädagog*innen, Diplom-Sozialarbeiter*innen und Diplom-Pädagog*innen mit mehrjähriger Berufserfahrung und verschiedenen Zusatzqualifikationen im Einsatz. Die Stiftung Juvente Mainz gewährleistet die Qualitätssicherung durch ein Fachteam, Supervision und Fortbildung.
